Sonntag, 16. September 2018
Zehnter Tag in der Normalzeit

September, 13

Ein schöner Morgen, ich bin um 6:30 Uhr vor dem Frühstück ein wenig draußen gewesen zum Sonnenaufgang.
Sehr erfrischend und schön.
Ein guter Start auch in den Arbeitstag.

Die Arbeit ging gut von der Hand und ich genoß den Fensterplatz, wo ich schreibe und das helle Licht vor mir habe.
Der Arzt, Herr Hilgers, empfiehlt in seinen Tipps zum Leben in der Normalzeit, sich regelmäßig ins Tageslicht zu begeben für 10-15 Minuten, vorallem vormittags.
Wer kann, dem hilft zusätzlich ein kurzes Mittagsschläfchen.
Das ist natürlich schwer mit Arbeitszeiten vereinbar.
Deshalb bin ich froh um meinen Fensterplatz.
Die Blauanteile im Licht steuern die innere Uhr und sind morgens und vormittags höher als am Nachmittag.
Deshalb stimmt uns der Nachmittag auch auf den baldigen Sonnenuntergang
ein, der Körper hat seine Hauptaktivitätsphase bald hinter sich und
bereitet sich auf den Abend vor.
Das der Blauanteil des Sonnenlichts unsere innere Uhr steuert, wusste ich bislang nicht.
Jedoch wird mir nun im Nachhinein klar, weshalb mir grad in den
Übergangszeiten Frühjahr und Herbst ein normaler, dem Sonnenlicht
angepasster Rhythmus so wichtig ist.
Und da ich diesen Rhythmus auf Grund der MESZ ab Ende März bis Ende
Oktober gar nicht leben konnte in den vergangenen Jahrzehnten, war ich
in der Zeit – und besonders in der Übergangszeit – deswegen sehr
angestrengt, oft erschöpft und sogar arbeitsunfähig an manchen Tagen.
Ich bin mir damit so sicher, weil all diese Symptome ab November verschwinden.
So, wie sie auch jetzt verschwunden sind, nach Einführung meiner privaten Normalzeit.

Heute nachmittag war eine gute Bekannte von mir da, die ich schon lange kenne.
Sie hat gleich die roten Zettel auf den MESZ-Uhren gesehen und gefragt, ... Weiterlesen auf normalzeit-leben.de

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