Freitag, 21. September 2018
Achtzehnter Tag in der Normalzeit

Die letzten Tage waren sehr arbeitsreich und ich habe beschlossen, nach 14 Tagen bloggen, nun in größeren Abständen zu posten.
In den letzten 4 Tagen war ich viel in der Stadt unterwegs und hatte viele Termine.
Zum Feiabend ging’s dann noch zum Einkaufen oder ich habe mich mit Freunden getroffen.

Die Dauerkonfrontation mit den unterschiedlichen Zeiten ist weiterhin eine Übungssache.
Vor 3 Tagen habe ich meine Armbanduhr aktiviert.
Ich habe sie ehrlich gesagt noch nie getragen, da ich kein Uhren-Fan bin.
Die Uhr hat ein analoges Ziffernblatt, ist eher unauffällig und läuft in Normalzeit.
Sie hilft mir, mich gleich wieder zu entspannen, wenn ich zu oft auf die
Straßenuhren oder Bürouhren geguckt habe und dieses subtile
Anspannungsgefühl wieder hoch kriecht.
Da ich ansonsten alle Arbeitstermine in 2 Kalenderblättern führe, eines
in MESZ und eines in Normalzeit, habe ich damit weiterhin keine Probleme
und es läuft gut.

Will ich nach Feierabend noch was einkaufen, dann kann es schon
vorkommen, daß ich auf dem Heimweg bei meinem Einzelhändler reinschauen
will und mir Zeit lasse, denn es ist ja erst 16:45 Uhr.
Stehe ich dann um 17:15 vor seiner Ladentür, ist die zu.
Er macht um 18:00 Uhr MESZ zu. Leider.
Und ich habe mich voll vertan mit den beiden Uhrzeiten…
Auch mit Freunden ist es mir schon passiert, daß wir uns zum Essen um
19:00 Uhr verabredet haben und ich aus ihrer Sicht erst um 20:00 Uhr da
bin.
Ich habe mir nun zweierlei vorgenommen Weiterlesen auf normalzeit-leben.de

Wenn unsere Regierung ein Gesetz erlassen würde, durch das Du um eine Stunde früher mit der Arbeit/Schule beginnen müsstest - würdest Du das wollen?

Nein
Ja

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Erstellt von normalzeit-leben am 2018.09.12, 23:53.

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